Ab sofort können wir in unserer Praxis den offiziellen und von der Bundesregierung freigegebenen digitalen Impfnachweis ausstellen.
Der digitale Impfnachweis ist eine zusätzliche Möglichkeit, um Corona-Impfungen zu dokumentieren. Geimpfte können damit Informationen wie Impfzeitpunkt und Impfstoff bequem auf ihren Smartphones – entweder in der CovPass-App oder in der Corona-Warn-App – digital speichern.
Dier Ausstellung des Zertifikates ist jederzeit in unserer Praxis möglich. Wir benötigen zur Ausstellung einen Lichtbildausweis, wenn möglich die Versichertenkarte und den offiziellen Impfnachweis (z.B. Impfbuch). Nach Eingabe der Daten wird ein 2D-Barcode erstellt, den Sie auf einem Papierausdruck mitbekommen und später mit der CovPass-App oder der Corona-Warn-App einscannen und nutzen können.
Seit März bieten wir Corona Antigen Schnelltests kostenlos und ohne vorherige Terminvereinbarung in unserer Praxis an.
Unsere Praxis ist offiziell als Testpraxis im Saarländischen Gesundheitsministerium angemeldet und Sie erhalten nach wenigen Minuten eine amtliche Bescheinigung über Ihr Testergebnis. Die Testung ist für jeden möglich, natürlich auch für diejenigen, die keine Patienten in unserer Praxis sind!
Diese Bescheinigung ist für den Besuch vieler Geschäfte, Frisöre und Freizeiteinrichtungen wie Fitnesststudios erforderlich.
Die ruhige Zeit in unseren Weihnachtsferien habe ich genutzt, um einige Videos für den Videoblog unserer Praxis zu produzieren. Insbesondere die neuen Erkenntnisse zur Kalkschulter und deren Therapiemöglichkeiten wurde in diesen Videos beleuchtet.
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich unseren Videoblog anschauen würden.
Nach einer Ruptur der Rotatorenmanschette zahlt es sich langfristig meist aus zu nähen. Prof. Felix Zeifang aud der Universitäsklinik in Heidelberg, berichtete auf dem Ortho-Update über eine aktuelle Trendumkehr in der Behandlung von Sehnenrissen an der Schulter.
Eine Kehrtwende um 180° gab es im letzten Jahr bei den Empfehlungen zur Rotatorenmanschettenruptur. War man bis dato noch davon ausgegangen, dass sich mit einer rein physiotherapeutischen Versorgung Erfolgsraten von bis zu 75% erzielen lassen (Kuhn et al., JSES 2013), müssen sich die Fachleute jetzt eingestehen, dass diese Hoffnungen wohl verfrüht waren.
Aufschluss darüber, wie es längerfristig mit den Patienten weitergeht, gibt dem Schulterexperten zufolge die aktuelle Studie von Stefan Moosmayer (JBJS 2019) mit insgesamt 103 Teilnehmern: Nach zehnjährigem Nachuntersuchungen war die Sehnen-Naht bei kleinen bis mittelgroßen Rupturen der alleinigen Physiotherapie deutlich überlegen, und zwar sowohl im Hinblick auf Kraft und Schmerzen.
Dabei waren die Resultate anfangs noch ähnlich, nach einigen Jahren aber gingen die Kurven deutlich auseinander. Was sich auch klar abzeichnete: Die nicht operierten Rupturen vergrößerten sich mit der Zeit. In der konservativ behandelten Gruppe zeigten 41% der Patienten im Lauf der Studie eine Rissvergrößerung um mehr als 1 cm. 27% mussten letztlich doch noch operiert werden.
Diese von Prof. Zeifang veröffentlichten Erkenntnisse entsprechen zu 100% unseren derzeitigen Handlungsempfehlungen für unsere Patienten und bestätigen nochmals unseren Weg der Therapieentscheidung.

In der letzten Woche habe ich einen Patienten gesehen, bei dem wir vor 7 Jahren eine Naht der Supraspinatussehne durchgeführt hatten.
Nach einem Unfall hat unser dieser Patient mit gerissener Sehne aufgesucht. Neben erheblichen Schmerzen, vor allem nachts, hatte er auch Probleme den Arm kraftvoll über Kopf einzusetzen. In einem minimal invasivem Eingriff (Arthroskopie / Schlüssellochverfahren) habe ich die Sehne in der Schulter wieder angenäht. Für die Naht habe ich einen modernen Nahtanker aus Kunststoff eingesetzt, der im Körper nicht stört und keine Reaktionen auslöst.
Sieben Jahre nach dieser Operation zeigen die neuen Kernspin Bilder das perfekte Ergebnis. Die Sehne ist am Knochen wieder vollständig angewachsen. Der Patient kann seinen Arm wieder uneingeschränkt einsetzen.